Nerds Bakin' - Apfelkuchen

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Ohne richtig zu wissen warum hat mich vor kurzem der Drang gepackt, einen Apfelkuchen zu backen. Verbunden mit schönen Erinnerungen an meine Kindheit (Omas Apfelschlangerl) war es dann gestern soweit ..

Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, hab ich schon ein eindeutiges Bild von dem, was ich erreichen möchte. Also - ein Apfelkuchen soll es werden - mit so Teig oben und gut. Also Rezeptsammlungen durchforstet, bis ich das Rezept für einen gedeckten Apfelkuchen mit entsprechendem Bild gefunden hab - gedeckter Apfelkuchen auf GuteKueche.at.

Ich hab das Rezept natürlich gleich abgewandelt - ich hasse es, wenn Gebäck oder Kuchen nach diesem Zitronenschalenzeug schmeckt, deswegen hab ich alles was mit Zitrone zu tun hat gleich mal weggelassen.

Kommen wir nun zum eigentlichen Vorbackvorgang. Die Zutaten schaumig rühren ist mir nicht ganz so gelungen wie ich mir das vorgestellt habe, war irgendwie nicht schaumig. Merke: Butter nicht direkt aus dem Kühlschrank mixen. Vielleicht sollte man auch nicht alle Zutaten auf einmal mixen sondern langsam und nacheinander in die Rührschüssel geben?!

Zweites Merke: Masse und Mehl nicht auf der Arbeitsfläche zusammenmischen - das geht nur schwer wieder runter. Besser Mehl in die Rührschüssel schütten und dort kneten - geht wesentlich besser.

Anfänglich war der Teig gar nicht teigig aber durch ein bisschen kneten war er dann wie ich ihn mir vorgestellt hatte - naja - eigentlich hatte ich keine genaue Vorstellung vom Teig, er hat aber sehr gut gerochen. Die Zeit in der der Teig kaltgestellt wird, reicht punktgenau zum Putzen der verklebten Arbeitsfläche und zum Schälen und Raspeln der 1,5kg Äpfel, wobei ich ihm nachhinein sagen muss, dass mir die Menge ein bisschen zuviel vorkommt.

Naja und nun ein paar Bilder. Wem die Bierflasche auffällt - es ist kein Bier in meinem Kuchen. Die Flasche ist lediglich als Nudelwalckerersatz verwendet worden. Nerds Bakin’ eben ..

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